Monteurzimmer in 99734 (PLZ)
Dieses Postleitzahlengebiet gehört zu Nordhausen, Thüringen (DE)
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Durch das hervorragende Preis-/Leistungsverhältnis lässt sich mit einem Monteurzimmer im
Postleitzahlgebiet 99734 viel Geld im Vergleich zu Hotels und Pensionen sparen.
Die meisten Monteurzimmer weisen eine gute Grundausstattung aus und sind überwiegend mit
kostenfreiem Wifi, eigener Küche sowie eigenem Bad und gemütlichen Einzelbetten
ausgestattet.
Monteurzimmer werden auch gerne von
Feriengästen genutzt, da Sie eine ähnliche Ausstattung wie eine Ferienwohnung bieten.
Die häufigsten Ausstattungsmerkmale von Monteurunterkünften sind kostenfreies Wlan, ein eigener
Parkplatz & Gemeinschaftsräume wie Küche und Badezimmer.
In 99734 und Umgebung können Sie Monteurzimmer schon ab 10€ pro
Nacht mieten. Durch die teils zentrale Lage der Monteurzimmer in 99734 kommen Sie schnell und bequem zu Ihrem Arbeitsort oder Reiseziel.
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Wer die thüringische Kreisstadt Nordhausen besucht, ist beeindruckt von ihren kleinen gotischen Fachwerkhäusern niedersächsischer Bauart. Sie sind beredtes Zeugnis der dort schon im Mittelalter ansässigen Handwerkszünfte. Das moderne Nordhausen steht mit seinen Industrie- und Handwerksbetrieben dem in nichts nach. Reisende finden vor Ort komfortable Übernachtungsgelegenheiten (Ferienwohnungen, Monteurzimmer).
Nordhausen ist der Name einer im Bundesland Thüringen gelegenen Kreisstadt. Sie gehört zum Landkreis Nordhausen und hat zirka 42.000 Einwohner. Nordhausen, das von den Thüringern Nordhusen genannt wird, befindet sich an den südlichen Harzausläufern. Es wird von Zorge und Salza durchflossen. Die gegen Ende des Zweiten Weltkrieges zu drei Vierteln zerstörte Stadt wurde zu DDR-Zeiten wieder aufgebaut. Dabei konnte man glücklicherweise einen Großteil der alten Fachwerkhäuser und Kulturdenkmäler restaurieren. Typisch für Nordhausen sind seine vielen Baudenkmäler und die riesigen Freitreppen. Diese wurden einst angelegt, damit die Fußgänger die beträchtlichen Höhenunterschiede innerhalb der Stadt überwinden konnten. Die historische Altstadt befindet sich auf einer in Richtung Süden und Westen abfallenden Anhöhe. Die Mehrzahl der ab dem 19. Jahrhundert erbauten Häuser liegt außerhalb des alten Stadtkerns und am Stadtrand. Nordhausens Stadtfläche wuchs durch Eingemeindungen im 20. Jahrhundert so stark an, dass man sie in Bezirke unterteilen musste. Das Kerngebiet Nordhausen hat zusammen mit Krimderode, Rüdigsdorf und Salza ungefähr 38.000 Einwohner. Die restlichen 4.000 Einwohner verteilen sich auf die folgenden Stadtteile:
Die Region um das spätere Nordhausen ist zuerst von keltischen und danach von germanischen Stämmen besiedelt. Um 780 erbauen die Karolinger auf dem Frauenberg eine Königspfalz. Der Ortsname Nordhausen taucht erstmals in einer königlichen Schenkungsurkunde aus dem Jahr 929 auf. König Heinrich I. von Sachsen lässt zwischen 908 und 912 die Burg Nordhausen errichten. 961 gründet seine Gemahlin in deren Nähe ein Frauenkloster. Die Stiftsgründung und die häufige Anwesenheit der Herrscherfamilie in der Königspfalz führen zur Niederlassung vieler Handwerker und Kaufleute nahe der Burg. Aus der Stiftskirche wird später der Nordhäuser Dom, das berühmteste sakrale Bauwerk der Stadt am Harz. Im 13. Jahrhundert avanciert die durch ihre Handwerkszünfte und den Handel wohlhabend gewordene Ortschaft zur freien Reichsstadt. Die Bürger erhalten ihre ehemaligen Privilegien zurück. Der Roland am Rathaus der Stadt wird zum Symbol ihrer neuen Macht.
Im 15. Jahrhundert muss sich Nordhausen gegen die Grafen der umliegenden Pfalzen verteidigen. Der besonders gefährdete östliche Teil der Stadt wird daher 1487 mit einer Befestigungsanlage (Nordhäuser Zwinger) gesichert. 1507 wird die Branntweinherstellung erstmals erwähnt. Außerdem stellt man dort Kautabak und Vitriolöl her. In der Folgezeit setzen mehrere große Stadtbrände, die Pest und der Dreißigjährige Krieg der Bevölkerung und ihren mittelalterlichen Bauwerken arg zu. Von den ursprünglich zwölf Kirchen werden acht zerstört. Mitte des 18. Jahrhunderts wird die thüringische Stadt zur preußischen Landstadt, die dem französischen König untersteht. Im Laufe des 19. Jahrhunderts kommt es zum Niedergang der einst florierenden Wirtschaft. Missernten führen zu Hungersnöten. Die Unterdrückung der Bevölkerung durch das preußische Militär und der Freiheitsdurst des Bürgertums läuten auch in Nordhausen die Revolution von 1848 ein.
Sind Sie beruflich in der am Harz gelegenen Kleinstadt, haben Sie die Möglichkeit, in einer kleinen kostengünstigen Privatunterkunft zu übernachten. Diese Monteurzimmer sind schlicht, aber vollständig möbliert und haben den Komfort, den Sie während Ihres Aufenthalts benötigen. Sie sind in ruhigen Privathäusern gelegen und bieten im Unterschied zu Hotels ein familiäres Ambiente, in dem Sie nach einem anstrengenden Arbeitstag problemlos abschalten können. Die Monteurunterkunft ist standardmäßig mit einer kleinen Kochgelegenheit und Kochgeschirr ausgestattet und hat Zugang zu einem Badezimmer. Mitunter haben Sie auch noch die Möglichkeit, in der Monteurwohnung Ihre Arbeitsbekleidung zu waschen.
Machen Sie in Nordhausen Urlaub, sollten Sie sich einen Bummel durch die schöne Altstadt nicht entgehen lassen. Dort können Sie nicht nur liebevoll restaurierte Fachwerkbauten, sondern auch imposante Festungsanlagen wie die noch heute erhaltene Stadtmauer mit dem Zwinger bewundern. Besuchen Sie auch den an einer Ecke des Alten Rathauses aufgestellten Roland. Die riesige Statue gilt als Symbol städtischer Freiheit und Macht und ist heute das Wahrzeichen der Thüringer Kleinstadt. Zu ihren Füßen wurden einst Gerichtsverhandlungen abgehalten. Das restaurierte hölzerne Original der Statue von 1717 finden Sie heute im Neuen Rathaus.
Interessantes über das Handwerk des Kornbrennens erfahren Sie bei einer Besichtigung der alten Brennerei. Der Besuch des Museums ist mit einer Verkostung verbunden. Das Nordhausen Museum mit seinem modernen Anbau (Flohburg) informiert Sie über die Stadtgeschichte. Einen Besuch wert ist auch das Bahnhofsgebäude der Harzer Schmalspurbahnen: Der Harzquerbahnhof gehört zu den schönsten Jugendstilbauten der Stadt. Von dort aus fahren noch heute Züge in den Harz. Einen guten Einblick in die Geschichte der ortsansässigen Unternehmen erhalten Sie im Tabakspeicher, dem Nordhausen Museum für Handwerk, Gewerbe, Industrie und Archäologie. Zu den schönsten gotischen Fachwerkhäusern zählt die Finkenburg. Das in Holzständerbauweise errichtete Gebäude war einst als Gildehaus der Nordhäuser Handwerker.
Die 100 Branntweinbrennereien und die tabakproduzierenden Betriebe wurden zu DDR-Zeiten zu den Großunternehmen VEB Nordbrand und VEB Tabak zusammengelegt. Heute führt die Echte Nordhäuser Traditionsbrauerei die alte Kornbrennertradition unter dem Dach der Eckes AG fort. Auf die Berühmtheit des Nordhäuser Doppelkorns weisen zwei in der Stadt aufgestellte turmhohe Flaschen Korn hin. Der früher europaweit bekannte Tabakhersteller existiert leider nicht mehr. Die Maschinenbauindustrie wurde jedoch zu DDR-Zeiten gefördert: Man gründete das IFA-Motorenwerk, den VEB Schachtbau und Unternehmen, in denen Pumpen gefertigt wurden. Nach der deutschen Wiedervereinigung gab es von den einst florierenden Unternehmen nur noch den Spirituosen- und Zigarettenhersteller und den Schachtbaubetrieb. Heute ist Nordhausen ein attraktiver Standort für eine Vielzahl unterschiedlicher Branchen. Zu diesen gehören vor allem
Als Sitz einer Fachhochschule punktet die Stadt im Südharz außerdem als Wissenschaftsstandort. Vor allem innovative Hightechfirmen profitieren von den Synergieeffekten. Viele Industrie- und Gewerbebetriebe haben in den insgesamt 150 Hektar umfassenden Gewerbegebieten im Süden der Stadt ihren Geschäftssitz. An der Abfahrt Heringen der A 38 südöstlich von Nordhausen entsteht das neue Industriegebiet Goldene Aue.
Nordhausen liegt verkehrsgünstig an der A 38, der wichtigsten Verbindung zwischen den großen mitteldeutschen Industriegebieten Kassel-Göttingen, Halle-Leipzig und dem Ruhrgebiet. Die Stadt ist außerdem über die B 4 gut zu erreichen. Die die Bahnstrecke Halle-Kassel befahrenden Züge halten am Nordhäuser Bahnhof. Von dort aus fahren auch Züge nach Sondershausen, Erfurt und Northeim. Der Bahnhof ist darüber hinaus Ausgangspunkt der Regionalexpresszüge nach Halle-Hauptbahnhof, Leinefelde und Kassel-Wilhelmshöhe sowie einiger Regionalbahnlinien. Die innerstädtischen Ziele erreichen Sie mithilfe von acht Stadtbus- und drei Straßenbahnlinien.
Haben Sie eine Ferienwohnung in der thüringischen Kleinstadt gebucht, können Sie dort viele Naturschönheiten bewundern. Eine gut ausgebaute Straße führt Sie zur größten natürlichen Quelle Thüringens, der Salza-Quelle. Ihr Quellwasser benötigt nach seinem Versickern in den Gipskarstboden mehrere Monate, bevor es an anderer Stelle wieder austritt. Wanderfreunde haben die Möglichkeit, den mit 40 Informationstafeln ausgeschilderten Karstwanderweg vor den Toren der Stadt zu erkunden. Zu diesem gelangen Sie über den Stadtteil Steigerthal und einen Ausgangspunkt am Alten Stolberg. Nahe Hörningen befindet sich das Naturschutzgebiet Sattelköpfe mit seiner abwechslungsreichen Landschaft und vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt. Wer gerne joggt oder spazieren geht, kann dies auch im Stadtpark tun. Er entstand durch Trockenlegen des Zorge-Sumpfgebiets. In seinen beiden Teichen tummeln sich diverse Fischarten. Außerdem können Sie dort Eidechsen bei ihrem täglichen Sonnenbad beobachten. Für die jüngsten Parkbesucher gibt es Tiergehege und einen Abenteuerspielplatz. Zu langen Spaziergängen laden außerdem der Park Hohenrode und der älteste Naturpark der Stadt (Gehege) ein. Er wird im Sommer auch für Veranstaltungen genutzt.
Für die Freunde des kühlen Nasses ist das Badehaus das passende Freizeitvergnügen. In ihm befinden sich ein Gesundheitsbad, eine Sauna, ein Familienbad und ein riesiges Sportbecken. Im Sommer sorgen die Nordhäuser Freibäder und der Bieler Kiesteich für angenehme Abkühlung. Sind Sie im Juni in Nordhausen, sollten Sie sich unbedingt das drei Tage dauernde Rolandsfest mit seinen farbenfrohen historischen Umzügen und Musikdarbietungen anschauen. An das traditionelle lokale Handwerk erinnert das im August stattfindende Altstadtfest, bei dem natürlich auch das heutige Handwerk mit Ständen vertreten ist. Benötigen Sie für Ihren nächsten Außeneinsatz in Nordhausen noch eine kostengünstige Übernachtungsmöglichkeit, schauen Sie sich am besten einmal auf der Webseite von Deutschland-Monteurzimmer.de um. Dort finden Sie übrigens auch eine Ferienwohnung für Ihren Thüringen-Urlaub.